Schulbesuch oder Rollenspiel
Input zum Humanitären Völkerrecht
Jugendliche werden im Alltag oft mit Gewalt in Konflikten konfrontiert. Sei es in den Nachrichten, in Video-Spielen oder TV-Serien. Können sie die Gewaltanwendung und die Konflikte richtig einschätzen? Wer das Humanitäre Völkerrecht kennt, schaut bei bewaffneten Konflikten genauer hin und versteht, wo Grenzen überschritten werden und Unrecht geschieht.
Sie wollen Ihren Schülerinnen und Schüler die Regeln im Krieg näher bringen? Wir bieten Ihnen an Ihre Bedürfnisse angepasste Schulinputs zum Humanitären Völkerrecht an. Die Schulbesuche werden didaktisch abwechslungsreich gestaltet. So nutzen wir Elemente eines Rollenspiels, Gruppendiskussionen, Film und Einzelübungen.
Nehmen Sie mit uns für eine unverbindliche Beratung Kontakt auf.
Stichworte: Humanitäres Völkerrecht, aktuelle Konflikte, Zivilcourage, Dilemma, Menschenrechte, Humanitäre Hilfe
Zielgruppe: ab 13 Jahre, 3. Zyklus
Fachbereiche: Räume, Zeiten und Gesellschaften / Ethik, Religionen, Gemeinschaft
Das Thema eignet sich für den fächerübergreifenden Unterricht unter der Leitidee einer Nachhaltigen Entwicklung (Politik, Demokratie und Menschenrechte/Globale Entwicklung und Frieden)
Methode: Reflexionen, Gruppendiskussionen, Schulbesuch, Rollenspiele
Dauer: Modular, mindestens 90 Minuten und maximal 3 Stunden
Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch
Kosten: Je nach Aufwand,
Lernziele:
- Die Schülerinnen und Schüler lernen die wichtigsten Regeln aus dem Humanitären Völkerrecht.
- Die Schülerinnen und Schüler können Regelverstösse im Krieg einschätzen.
- Die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie das Humanitäre Völkerrecht die Auswirkungen eines Konflikts verringert
Option für 30 – 45 Schülerinnen und Schüler: Rollenspiel Raid Cross
Im Rollenspiel «Raid Cross» werden die Schülerinnen und Schüler zur betroffenen Zivilistin, zum kämpfenden Armeeangehörigen, zum Nothilfeleistenden, zur IKRK-Delegierten oder zum Kriegsgefangenen und lernen so die wichtigsten Regeln und auch Schwierigkeiten des Humanitären Völkerrechts kennen. Das Rollenspiel fördert mehrperspektivisches Denken und zeigt den Jugendlichen die Notwendigkeit von menschlichem Handeln und Regeln im Krieg auf.
Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch
Kosten: ab 500.- CHF
Dauer: 2-3 Stunden
Ab 30 Teilnehmenden bis 45 Teilnehmende
Lernziele:
- Die Schülerinnen und Schüler erleben aus unterschiedlichen Perspektiven, wie das Humanitäre Völkerrecht die Auswirkung eines Konflikts verringert.
- Schülerinnen und Schüler diskutieren humanitäre Fragen und werden für diese sensibilisiert.
Das Rollenspiel «Raid Cross» ist referenziert in der Datenbank der Stiftung éducation21. Bildung für nachhaltige Entwicklung.